Streuströme in der Landwirtschaft
Die Frage der möglichen Beeinträchtigung von Nutztieren sorgt bei den Landwirten, den Fachleuten für Tiergesundheit aber auch bei den EVU’s für Verunsicherung. Die FKH wurde in der Vergangenheit immer wieder für Abklärungen herbeigezogen. Die Technische Kommission Erdungen des CES und das ESTI haben klärende Publikationen in allen drei Landessprachen erarbeitet, die im Bulletin Electrosuisse/VSE erschienen sind. Auch die FKH hat sich bei der Ausarbeitung beteiligt
Die Publikationen erläutern, weshalb in den allermeisten Fällen die Annahme unerwünschter Auswirkungen auf Mensch und Tier unbegründet ist. Ausserdem wird erklärt, weshalb von Mensch und Tier nicht die Streuströme, sondern die Differenzspannungen als störend wahrgenommen werden können und dass leicht überprüft werden kann, ob die Berührungsspannungen die Grenze einer möglichen Wahrnehmung von 1 V erreichen. Des Weiteren informieren das ESTI und das TK Erdungen über die Massnahmen zur Vermeidung solcher Berührungsspannungen.
Die Publikationen können untenstehend heruntergeladen werden.
TK Erd_Correnti_vaganti_versione_corta
TK Erd_Courants_vagabonds_resume